• Heimatbund Calberlah
  • Kontakt
  • Termine und Aktuelles
  • Unser Dorf
  • - 2025
  • - 2024
  • - 2023
  • - 2022
  • - 2021
  • - 2020
  • Zeitgeschehen
  • - 2025
  • - 2024
  • - 2023
  • - 2022
  • - 2021
  • - 2020
  • Sütterlin
  • - 2025
  • - 2024
  • - 2023
  • - 2022
  • - 2021
  • - 2020
  • Streuobstpflege
  • - 2024
  • - 2023
  • - 2022
  • - 2021
  • - 2020
  • Historie
  • - 2025
  • - 2025

- 2020

Bäume gegen den Klimawandel pflanzen

Schottergärten – Freud oder Leid? 

November 2020
 
Für die einen sind sie die Zierde ihres Vorgartens und dazu pflegeleicht. Für andere sind es Steinwüsten, alles andere als umweltfreundlich. Bei Schottersteinen im Garten scheiden sich oft die Geister. Das eigene „Stückle“ grün machen – der Heimatbund Calberlah unterstützt dabei gerne mit Beratung.Der Gesetzgeber stellt es jedoch klar. Die Niedersächsische Bauordnung lässt nur kleine Steinflächen gelten, die Vegetation soll bei der Gestaltung von Flächen überwiegen. Werden Vorgärten in Steinwüsten verwandelt, kann die Bauaufsichtsbehörde einschreiten. Nun mit dem erhobenen Zeigefinger auf die Steinbeete zu zeigen ist einfach, Alternativen aufzeigen – besser. Die Hausbesitzer haben sich beim Anlegen ihrer Flächen viele Gedanken gemacht und ihre eigenen Vorstellungen mit viel Elan und Arbeit umgesetzt, oft nicht ganz preiswert obendrein. Besonders ältere Menschen legen hohen Wert auf die als pflegeleicht angepriesenen Flächen. Denn um weiterhin allein ihr Grundstück bewirtschaften zu können, werden Schottergärten als will kommende Alternative angesehen. Pflegeleicht sind sie aber nur auf den ersten Blick, auch auf solchen Flächen siedeln sich Unkräuter an. Moos und Laub hält sich hartnäckig zwischen den Steinen. Schottergärten, nicht zu verwechseln mit den traditionellen Steingärten, heizen sich im Sommer stark auf. Probieren Sie es selber einmal aus. Stellen Sie sich im Sommer auf ein Steinbeet und dann auf ein Blumenbeet mit Obstbäumen und Ziersträuchern. Was für ein Unterschied! Die unter der Steinschicht ausgelegte Plane lässt kein Tier-und Pflanzenleben zu, es sind biologisch tote Flächen. Zudem kann Regenwasser schlecht versickern, der Wasserabfluss bereitet weitere Probleme. In Corona Zeiten hat sich auch durch die erzwungene Ruhe ein Trend entwickelt, hin zum eigenen grünen Garten mit Insektenfreundlichen Blühstreifen, Gemüse und Obstbäumen. Ganz nebenbei leistet so mancher dabei seinen Beitrag zum Klima-und Artenschutz, direkt vor der eigenen Haustür. Was bleibt, ist den Mitbürgern andere Möglichkeiten der Gartengestaltung aufzuzeigen. Solche, die gleichzeitig pflegeleicht und ökologisch sinnvoll sind. Bei der Planung des Gartens und der Außenanlagen rund ums Haus können Schottergärten getrost ignoriert werden, einen geringen Arbeitsaufwand mit ökologischen Aspekten kombinieren ist gar nicht so schwer. Es lohnt sich für unsere Umwelt. Das eigene „Stückle“ grün machen – der Heimatbund Calberlah unterstützt dabei gerne mit Beratung.
 
Karsten Karwehl

Schottergärten – Freud oder Leid? Heimatbund Calberlah berät Gartenbesitzer

Heimatbund Calberlah hat Grünflächen-Patenschaften übernommen

November 2020

Bereits 2017 hat die Heimatbundgruppe Calberlah eine Streuobstwiese mit heimischen Obstbäumen angelegt. Zwei Jahre später folgte die Bepflanzung eines Lärmschutzwalles mit 400 Sträuchern. Nun hat der Heimatbund eine Patenschaft mit dem Ziel der Pflege und Erhaltung der beiden Flächen von der Gemeinde Calberlah übertragen bekommen.

Nach der Gruppengründung im Jahr 2016 war die Anlage der Obstbaumwiese das erste größere Projekt der Heimatpflege unserer Gruppe in Calberlah. Mit dem Ziel, eine extensiv zu pflegende Streuobstwiese nach den Festsetzungen des Bebauungsplanes zu entwickeln, begannen die Vorbereitungen. Auf der 5500 qm großen Ackerfläche wurden schließlich ein halbes Jahr später in Zusammenarbeit mit dem Bauhof der Gemeinde, der Oberschule Calberlah und interessierten Bürgern 37 Bäume gepflanzt.

Ein weiteres Projekt unserer Heimatpflege folgte zwei Jahre später mit der Bepflanzung des Lärmschutzwalls neben dem REWE-Markt in Calberlah. Innerhalb dieser Bepflanzungsfläche waren Standort-und landschaftsgerechte Gehölze und Laubbäume zu pflanzen. Dazu gehörten Eberesche, Hainbuche, Weißdorn und die unverwüstliche Heckenkirsche, in der Summe mehr als 400 Pflanzen.

Mit den Arbeiten an beiden Projekten haben wir unsere Verbundenheit zur Heimat zum Ausdruck gebracht. Die vielen Jungen und Alten haben mit den eigenen Händen gemeinsam etwas geschaffen. Dies gilt es zu erhalten.                                                     

Karsten Karwehl

Auch mal Danke sagen...

Heimatbund dankt der Gemeinde: Guter Dienst am Bürger

Mit dem Herbst kam auch das Laub. Die bunte Pracht war schön anzusehen, schließlich rieselt sie von den Bäumen herab und das Rascheln unter den Stiefeln verspricht jede Menge Arbeit. Denn die Anlieger sind für die Verkehrssicherheit auf dem Gehweg vor ihrem Haus verantwortlich, ein Ausrutschen auf feuchtem Laub kann teuer werden.

Liegt das Laub erst einmal auf dem Gehweg, in der Gosse oder auf dem Rasen, muss es also weg. Wohin nun damit? Die Gemeindeverwaltung half mit der Aufstellung von Big Bags, mit einem Pfahl gegen die Herbststürme gesichert, standen sie zum Befüllen vor dem Grundstück bereit. Es gilt die Regel: An Straßen, an denen mehrere gemeindeeigene Bäume (ab einem Baumumfang von ca. 1,20 m) stehen, werden die Sammelbehälter vom Bauhof der Gemeinde Calberlah bei Bedarf geleert.

Dort, wo keine Big Bags zur Verfügung standen, bestand noch im Jahr 2019 die Möglichkeit zur Laubabgabe am Denkmalsplatz in Calberlah. Ein reges Treiben herrschte dabei, mit der Schubkarre, im Kofferraum oder auf dem Anhänger wurde Laub herangeschafft, der Heimatbund Calberlah hatte Eintopf gekocht.

2020 hingegen durfte wegen der Corona-Regeln kein Container aufgestellt werden. Die Abholung erfolgte dennoch: In Säcken an der Straße bereitgestellt, holte der Bauhof der Gemeinde trotz der Mehrarbeit alles ab.

Ein Dankeschön an die Verwaltung, den Bauhof und alle Helfer der Laubsammlung.

Karsten Karwehl

Ein Obstbaum für jedes Kind

Heimatbund Calberlah: Ein Obstbaum für jedes Kind

September 2020
 
Noch nie war es für unsere Kinder wichtiger, dass wir heute Bäume pflanzen. Sie wirken wie Klimaanlagen, spenden Schatten und binden Feinstaub. Das schädliche CO2 speichern sie und machen Vögel und Insekten glücklich. Obstbäume liefern Früchte, unsere Lieben lernen spielerisch den Umgang mit der Natur und schärfen ihr Bewusstsein für die Umwelt. Familien, die für jedes ihrer Kinder einen Obstbaum im Garten pflanzen möchten, unterstützt der Heimatbund Calberlah. Beim Aussuchen der Pflanzen, bei der Standortwahl im Garten, der Pflanzung und auch beim späteren Schnitt. Familien ohne eigenen Garten unterstützt der Heimatbund auch bei der Standortsuche für den eigenen Kinderbaum.„Was kann ich schon gegen den Klimawandel tun?“, so wird es oft gesagt. Aber bei uns selber fängt der Klimaschutz zuerst an. Mit der Pflanzung von Obstbäumen pflegen wir unsere Kulturlandschaft und schaffen in unseren Gärten ganz nebenbei eine Klimaanlage, ganz so wie die Natur es vormacht. Unser Baum speichert und verdunstet eben Wasser und schenkt uns wohltuenden Schatten. Unsere Kinder lernen zudem von ihrem eigenen Obstbaum. Sie lernen, wie der Baum die Früchte produziert, wie frisches und vor allem gesundes Obst schmeckt und wie köstlich im Sommer der kühle, selber hergestellte Apfelsaft schmecken kann. Kurzum, sie erleben Umwelt und Natur hautnah. Mit der Pflanzung von Bäumen können Eltern für Vögel und Insekten neue Lebensräume im eigenen Garten schaffen. Für Fräulein Meise und Herrn Ohrenkneifer, auch der Igel schaut gerne mal vorbei auf der Suche nach Fallobst.
 
Karsten Karwehl

Gemeinsam für Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie

Juli 2020
 
Seit Beginn von Corona begleiten viele Menschen wirtschaftliche Sorgen. Ein Ende der Pandemiezeit ist – trotz Lockerungen – noch nicht in Sicht. Laut der Niedersächsischen Landesregierung muss weiterhin mit Einschränkungen gerechnet werden.
Die durch die Pandemie erzwungene Ruhe hat bei vielen wieder die Lust am Gärtnern geweckt. Anmutige Zierpflanzen, duftende Kräuter und eigenes Obst und Gemüse stehen wieder hoch im Kurs. Der Heimatbund Calberlah möchte die Leidenschaft mit einem kostenlosen Obstbaumschnitt unterstützen und gleichzeitig Menschen helfen, die besonders unter Corona leiden. Dabei mithelfen kann jeder mit einer Spende für den Obstbaumschnitt. Zugunsten der Menschen, die durch Corona in Not geraten sind.

Gemeinsam für Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie

Datenschutz
Impressum