Ab Mitte Oktober treten Behinderungen auf der Bahnstrecke Wolfsburg - Hannover und Braunschweig - Wolfsburg auf. Es gelten Baustellenfahrpläne für den RE30 und den RE50. Mit dem eingesetzten Schienenersatzverkehr sind erheblich längere Reisezeiten einzuplanen.
Heimatbund Calberlah, Oktober 2022 Karsten Karwehl
Es geht voran mit der Erweiterung vom Seniorenheim in Calberlah. Der Rohbau ist bereits fortgeschritten und die noch milden Temperaturen lassen auf einen weiteren zügigen Verlauf der Arbeiten hoffen.
Heimatbund Calberlah, Oktober 2022 Karsten Karwehl
Mitte Oktober hat sich ein Rindvieh eines ansässigen Landwirtes von einer Weide aus den Calberlaher Wiesen entfernt und ist entlang der Bahnlinie Hannover-Wolfsburg herumgeirrt. Bis zum Eintreffen der Polizei und des Landwirtes haben Passanten das verstörte Tier von der Bahnstrecke ferngehalten.
Heimatbund Calberlah, Oktober 2022 Karsten Karwehl
Nachdem der Spielplatz in Edesbüttel erneuert wurde, ist nun ein Platz in Calberlah an der Reihe. Die Umbau Arbeiten sind Mitte Oktober 2022 gestartet und werden durch die Mitarbeiter des Gemeindeeigenen Bauhofes durchgeführt.
Heimatbund Calberlah, Oktober 2022 Karsten Karwehl
Im Oktober 2022 werden noch andere Arbeiten in der Danziger Str. durchgeführt. Danach ist eine Fußwege- (Straßen-) sanierung vorgesehen.
Heimatbund Calberlah, Oktober 2022 Karsten Karwehl
Zusätzlicher Parkraum an der Calberlaher Bahn Haltestelle
Der Rat der Gemeinde Calberlah arbeitet weiter an einer Lösung im Ort für zusätzlichen Parkraum an der Bahn Haltestelle. Einig sind sich die Ratsmitglieder darüber, dass weitere Parkmöglichkeiten entstehen müssen.
Heimatbund Calberlah, Oktober 2022 Karsten Karwehl
Wann geht es endlich los mit dem Glasfaserausbau für ein schnelles Internet?
Der Landkreis Gifhorn hat nun über Zeitfenster und Ausbaupläne informiert.
Die Samtgemeinde Isenbüttel liegt zusammen mit der Stadt Gifhorn und Sassenburg im Vermarktungsgebiet 4, hier sind die Baumaßnahmen gestartet. Den Anfang machte die Stadt Gifhorn im April 2022, in der Samtgemeinde Isenbüttel und Sassenburg geht es im Laufe des Jahres 2022 los, die endgültige Inbetriebnahme der schnellen Leitung kann frühestens im dritten Quartal 2023 erfolgen.
Die Arbeiten sind in vier Phasen unterteilt, die ersten drei Phasen umfassen alle Arbeiten zur Herstellung der Infrastruktur für den Glasfaserausbau, es müssen Rohre und Kabel verlegt werden, Hausanschlüsse gesetzt oder aber auch Verteilerkästen aufgestellt werden. Eben alles, was zunächst einmal keinen Strom benötigt. Durchgeführt werden diese Arbeiten von Baufirmen. In Phase vier übernimmt Giffi-Net und haucht dem Netz schließlich Leben ein. Alles was Strom zur Funktion benötigt, wird dann installiert. Diese vierte Phase dauert in etwa sechs Monate.
Der Landkreis weist darauf hin, dass sich durch die Covid-19-Pandemie der Ablauf verzögern könne.
Heimatbund Calberlah im Juli 2022, Karsten Karwehl
Seit 2019 beschäftigt sich die Gemeindeverwaltung mit den Planungen für die Neugestaltung der Spielplätze auf dem Gemeindegebiet Calberlah. Den Anfang machte im Sommer 2020 der Spielplatz „An der Kirche“ in Wettmershagen. Er war angedacht als Erstmuster für die zukünftigen Modernisierungen auf den Tummelplätzen der Kinder in allen Ortsteilen der Gemeinde. Vorab hatte der Arbeitskreis Spielplätze eine Reihenfolge für die Umgestaltung der Spielplätze in den verschiedenen Ortsteilen erstellt und auch eine Auswahl der Spielgeräte erarbeitet. Im Oktober 2020 waren die Arbeiten im Wettmershagen beendet und den Kindern aus dem Ort konnte ihr neues Domizil übergeben werden.
Dann, im August 2021, bekamen die Jelpker ihren neuen Spielplatz "Am DGH", auch sehr zur Freude der vielen Bürger aus dem Neubaugebiet im Ort. Bei der Ausstattung des Platzes wurden ältere Spielgeräte wieder aufgewertet und zwei neue Kletterkombinationen von Kompan, dem Weltmarktführer für Spielgeräte, neu angeschafft. Auch das Gelände wurde neu modelliert, mit einer neuen Einfriedung versehen und mit Bäumen bepflanzt.
Der dritte Spielplatz konnte im Juli 2022 an die Kinder übergeben werden. Gegenüber dem Freibad in Edesbüttel entstand der neue Platz mit vielen Spielgeräten. Die Projektplanung lag in den Händen von Frau Suck als Architektin in der Gemeindeverwaltung. Bei den aufgeführten Spielplätzen hat der Baubetriebshof der Gemeinde Calberlah die Arbeiten eigenständig ausgeführt und damit die Kosten reduziert.
Der Spielplatz „Am Meelfeld“ in Calberlah soll als nächstes aufgepeppt werden. Eltern und Kinder freuen sich schon darauf.
Heimatbund Calberlah, Karsten Karwehl
Zusätzlicher Parkraum an der Calberlaher Bahn-Haltestelle
Im Calberlaher Bau- und Planungsausschuss war am 14.7.2022 u.a. eine Erweiterung der Park & Ride Anlage ein Thema auf der Tagesordnung. Zunächst einmal ging es in der Vorberatung nur um einen Grundsatzbeschluss zur weiteren Fortführung der Planungen, entschieden ist noch nichts. Platz für eine Aufstockung der Parkräume am Bahnhof wäre schon vorhanden, allerdings ist die Erweiterungsfläche in Privatbesitz.
Zum Hintergrund. Der vorhandene Parkraum reichte offenbar nicht aus, Bahnpendler wichen mit ihren Fahrzeugen zum Parken auf die Bahnhof- und Danziger Straße aus. In der Folge war für die Müllabfuhr kein Durchkommen mehr, sehr zum Ärger der Anlieger. Anlass zur Klage sehen Bürger ebenfalls beim Blick auf die, ebenfalls in Privatbesitz befindliche, verfallene Bahnhofsruine. Das Gebäude ist jedoch nicht Gegenstand der Beratungen in der Politik über die Schaffung neuen Parkraumes, lediglich eine Fläche in Verlängerung der jetzigen Park & Ride Anlage wird in Betracht gezogen.
Gute Nachrichten kommen aus dem Niedersächsischen Ministerium für Verkehr. Die Erweiterung der Anlage ist mit in das ÖPNV-Förderprogramm aufgenommen worden und es ist ein Landeszuschuss ein planbar. Ein Pachtvertrag ist noch nicht abgeschlossen worden, zunächst einmal wird weitere Planungsarbeit geleistet. Ein Bodengutachten über Schadstoffbelastungen soll ebenfalls noch erarbeitet werden und in die Beratungen der Gremien mit einfließen. Am 26.7.2022 steht der Grundsatzbeschluss zur Erweiterung der Park & Ride Anlage als Entscheidung bei der Ratssitzung der Gemeinde Calberlah wieder mit auf der Tagesordnung.
Heimatbund Calberlah, Karsten Karwehl
Beim Spaziergang durch die Calberlaher Barnbruchswiesen sieht man sie gemächlich vorbeiziehen, wie an einer langen Schnur aufgereiht. PKW und Lastwagen, ÖPNV und Radfahrer, allesamt unterwegs auf der K 114 zwischen Gifhorn und Wolfsburg.
Die Älteren unter uns können sich noch an die Zeit erinnern, als es die Tangente noch nicht gab. Die Dörfer litten unter dem hohen Verkehrsaufkommen und an manchen Tagen konnte man die Straßen zu den Schichtzeiten des Wolfsburger Autobauers nicht ohne Gefahr überqueren.
Dann kam die Entlastungsstraße, die K 114 und ermöglicht eine freie Fahrt abseits der Wohnorte. Jetzt ist sie in die Jahre gekommen und soll an das gestiegene Verkehrsaufkommen angepasst werden, ein ganzes Paket von Maßnahmen ist nun geplant.
Dabei gibt es auch eine gute Nachricht für die Radfahrer der Region. Vom Dannenbüttler Weg (Gifhorn) bis nach Calberlah wird der Radweg erneuert. Nachdem bereits ein durchgängiger Radweg bis nach Wolfsburg existiert, wird nun noch einmal in das Radwegenetz entlang der K 114, dieses Mal auf dem Gifhorner Kreisgebiet, investiert.
Für den Bereich um Gifhorn beinhaltet das Maßnahmenpaket einen Kreisel am Dannenbüttler Weg, am Koppelweg II wird eine Ampel aufgebaut. Kommen soll die Zufahrt zum III. Koppelweg mit einem Ausbau des Radweges. Für die Wolfsburger Straße ist ebenfalls ebenfalls ein Kreisel geplant. Isenbüttel erhält die lang ersehnte Ausfahrt auf die K 114 aus dem Gewerbegebiet und auch an der Tankumsee Kreuzung wird es Veränderungen geben. Lange soll es mit der Umsetzung nicht dauern, bis Ende 2023 soll alles fertig sein.
Heimatbund Calberlah im Juli 2022, Karsten Karwehl
Jochen Gese und Horst Dieter Hellwig wurden vom Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund geehrt. Beide sind seit über 40 Jahren ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätig und erhielten die Ehrenmedaille des NSGB.
Neues Fachwerk aus Eichenholz und neues Mauerwerk. Es sind aufwendige Arbeiten am Gebäude der heutige Gemeindeverwaltung durchzuführen. Das alte Fachwerk war auf der Innenseite bereits verrottet und Feuchtigkeit drang in die Bausubstanz ein.
Östlich von der Ortschaft Edesbüttel ist der Wirtschaftsweg Apfelallee in Teilen mit einer neuen Oberfläche versehen worden.
22. April 2022 Heimatbund Calberlah, Karsten Karwehl
Die Bahnhofstr. 16 wird mehr und mehr zum Treffpunkt im Ort. Ein Saal für Veranstaltungen, das Restaurant “Geschmacksmanufaktur“ und nun auch ein neues Fahrradgeschäft ziehen die Menschen an.
Wo es früher Drogeriewaren und Schreibartikel gab, kann man jetzt Fahrräder kaufen und reparieren lassen. Recht geräumig erscheinen die rund 600 qm Verkaufs- und Werkstattfläche mit einer Kaffee Ecke. Angeboten wird ein Body Scanning zur optimalen Auswahl der Fahrräder, zusätzlich können diese im Baukastensystem selbst nach Wunsch konfiguriert werden. Geplant ist zudem noch eine Erweiterung der Verkaufsfläche um einen Kinder-Adventure Park mit einer MTB Fahrstrecke.
8.4.2022 Heimatbund Calberlah, Karsten Karwehl
Lange Zeit haben Teile der Immobilie Bahnhofstraße 16, heute „Geschmacksmanufaktur“, leer gestanden. Die Leerstände boten einen unschönen Anblick und der einst so beliebte Einkaufstreff mit seinen Läden war wie ausgestorben. Die Gemeinde konnte nicht gegensteuern, die Immobilie befand sich in Teilen im Besitz eines Investors.
Vor einiger Zeit konnte die Gemeinde Calberlah die Immobilie zurück erwerben. Inzwischen sind alle Gebäudeteile genutzt und es herrscht wieder rege Betriebsamkeit.
In der Politik gab es kontroverse Diskussionen um den Rückkauf und noch heute wird darüber gestritten, ob die Maßnahmen zur Instandhaltung des Gebäudes gerechtfertigt wären.
Mit der Entscheidung der Gemeinde zum Kauf ist wieder Leben in den Ort zurückgekehrt und für die Zukunft ergeben sich für die Dorfentwicklung in Calberlah viele Perspektiven. Der Rückkauf war ein guter Dienst am Bürger, mit einem Blick für die Zukunft.
Heimatbund Calberlah, Karsten Karwehl
Heimatbund Calberlah – ein Haustier für unsere Kinder
Der Wunsch nach einem eigenen Haustier, fast jedes Kind fasziniert der Gedanke an einen Spielkameraden zum lieb haben. Die Favoriten sind Kaninchen, Hunde, Hühner oder auch ein Kätzchen. Haben sich die Eltern erst einmal für die Anschaffung eines Tieres entschieden, gilt es einiges zu beachten – zum Wohl des Kindes und der Tiere.
Heimatbund Calberlah berät Familien bei der Tierhaltung
Sprechen Sie mit ihren Nachbarn über ihre Pläne für die Haltung von Tieren, besonders bei der Geflügelhaltung kommt ein Hahn in der Nachbarschaft manchmal nicht gut an. Zudem wäre bei Geflügel eine Bestandsmeldung bei der zuständigen Tierseuchenkasse gesetzliche Pflicht. Für das Tier Wohl der Federtiere ist ein Auslauf angebracht, am besten überdacht, der Aufstallungs Pflicht bei Vogelgrippe wegen. Der Heimatbund hilft hier gerne mit einer Beratung über alle Fragen der Hühnerhaltung.
Kaninchen gehören zu den Favoriten unserer Kinder, ein geeigneter Stall, eine Möglichkeit zum Auslauf und Lagermöglichkeiten für Futter und Einstreu müssen vorhanden sein. Auf eine Einzelhaltung sollte verzichtet werden, Kaninchen sind sehr sozial und brauchen einen Kumpel im Stall. Zwergkaninchen werden mitunter sehr alt und so manches Kleinkind hat noch eines, wenn es später einmal seinen Führerschein macht. Der Heimatbund gibt Tipps vom Stall bau bis hin zur Zucht der Langohren.
Die Anschaffung eines Hundes ist etwas ganz besonderes, er wird die ganze Familie viele Jahre lang begleiten. Er fordert jedoch auch mehr Zeit und Aufmerksamkeit ein als viele andere Haustiere. Ein Garten hinter dem Haus ersetzt für ihn nicht den täglichen Spaziergang, er benötigt fremde Gerüche und den Kontakt mit anderen Hunden. Gute Bedingungen für die Haltung eines Hundes lassen sich aber auch im eigenen Garten schaffen. Sorgen Sie für eine sichere Einfriedung ihres Grundstückes, ihr Liebling kann so auch eine gewisse Zeit ohne Aufsicht verbringen. Vorsicht vor Robinien im eigenen Garten oder beim Spazierengehen mit dem Hund, Robinienholz ist für den Hund giftig. Falls der Hund gerne buddelt, zu Tage geförderte und dann gefressene Narzissen Zwiebeln sind ebenfalls hoch giftig für den Vierbeiner.
Ein Katzenfreundlicher Garten zeichnet sich durch eine offene, sandige Fläche für das Geschäft der Mäusejäger aus, zudem lieben Katzen hohes Gras zum Knabbern. Sie schärfen gern ihr Krallen an verholzten Pflanzen, leider manchmal auch an den lieb gewonnenen Gartenmöbeln. Sie jagen außerdem auch gerne Vögel, legen die erlegten Spatzen und Meisen dann vor die Tür ihrer Besitzer. Für kleine Kinder ist der Anblick eines toten Vogel etwas schreckliches, sicher ein wichtiger Punkt für die Entscheidung für oder gegen solch ein Tier.
Heimatbund Calberlah, Karsten Karwehl
Mitte März waren an der Eingangstür zum Postverteilzentrum deutliche Spuren von Gewaltanwendung zu sehen, die verständigten Polizeibeamten untersuchten die Spuren. War es ein Einbruchsversuch? Wer etwas beobachten konnte, gebe dies bitte an die Polizei weiter.
März 2022
Den Denkmalsplatz an der Hauptstraße in Calberlah kennt wohl jeder aus dem Ort und der Umgebung. Auffällig sind seit einiger Zeit die Lücken in der Einfriedung. Der Grund hierfür ist die denkmalgerechte Restaurierung der Zaunpfosten durch eine Fachfirma. Die Zaunfelder wurden vom Bauhof der Gemeinde Calberlah montiert.
Der Einkaufsmarkt in Richtung Edesbüttel bekommt ein Update und wird erweitert. Der Bäcker im Eingangsbereich musste schon vor einiger Zeit weichen, nun sperren Bauzäune Teile des Geländes ab und Parkplätze weichen den Umbauarbeiten.
Das Calberlaher Pflegeheim wird größer. Umfangreiche Betonarbeiten fanden in letzter Zeit statt, Betonmischer in großer Zahl befuhren die Calberlaher Bahnhofstraße und brachten Material zur Baustelle. Mittlerweile wird gemauert und eine Struktur des zukünftigen Gebäudes lässt sich bereits erkennen.
Heimatbund Calberlah, Karsten Karwehl
Wir wünschen uns für unsere Kinder vor allem eine gesunde Ernährung. Das Obst und Gemüse für ihre Mahlzeiten soll von hoher Qualität sein. Vor dem Gemüsestand im Handel tauchen dann jedoch manchmal Zweifel auf. Woher stammt das Obst und Gemüse? Wie wurde es angebaut? Ach ja, Pflanzen Schutzmittel, ist unser Grünzeug für den Mittagstisch frei von Rückständen? Diese Fragen stellen sich Eltern, bevor sie den Einkauf für die Zubereitung der Mahlzeiten erledigen.
In den vergangenen Jahren ist das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung stetig gewachsen. Fast zwangsläufig erfolgt die Rückbesinnung auf die ursprüngliche Erzeugung von Lebensmitteln im eigenen Garten und dem Einkauf regionaler, unverarbeiteter Lebensmittel auf dem lokalen Markt.
Und wie sieht es in der Praxis aus? Im Alltag von Eltern spielt Zeit eine große Rolle, der Gang über den Markt kostet eben diese. Gemüse selber anpflanzen kann nur als Ergänzung zur gesunden Ernährung dienen. Oft ist auch der Preis eines Produktes entscheidend, viele Menschen können sich hochwertige Nahrungsmittel schlichtweg einfach nicht leisten.
Der Weg zur gesunden Ernährung liegt im Mix. In einer freien Zeit auf dem Markt einkaufen und in den Sommermonaten Gemüse aus dem Garten ernten. Preisbewusst gute Ware einkaufen geht auch beim Versorger. In vielen Geschäften finden sich Nischen mit Produkten von regionalen Erzeugern, zu einem Preis, der Verbrauchern und Erzeugern gerecht wird. Und dann sind da ja noch die Hofläden der Landwirte mit den vielen Produkten aus dem biologischen Anbau.
Auch wenn auf dem Tisch der Familie nicht immer Gemüse vom Markt oder vom Landwirt von nebenan steht, man braucht deswegen kein schlechtes Gewissen zu haben. Nicht immer lässt sich der eigene Anspruch im Alltag auch leben. Aber unsere Kinder verdienen es, dass Eltern sich immer wieder auf die Verwendung von unverarbeiteten und unbehandelten Lebensmittel besinnen.
Heimatbund Calberlah, Karsten Karwehl
Junge Familien werden gefordert, die Gründe dafür sind vielfältig. Die Schaffung eines Eigenheimes, Kindererziehung, Stress im Beruf. Besonders der Beruf begleitet junge Väter und Mütter noch bis weit bis nach Dienstschluss in den Abend hinein und lässt sie oft nicht los. Es ist ein ewiger Kampf zwischen dem eigenen Anspruch und der zur Verfügung stehenden Zeit. Einiges im Alltag verbleibt, es ist manchmal einfach nicht zu schaffen.
Es ist wichtig, dass junge Familien in den Dörfern eine Heimat finden
Jedes Dorf ist stolz auf seine jungen Familien im Ort. Wir brauchen junge Menschen, sie sind unsere Zukunft und werden später einmal unser aller Geschick bestimmen. Unser Ziel muss es sein, ihnen ein attraktives Umfeld zu bieten. Kitas, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, einfach eine gute Infrastruktur bieten, die Politik ist hier auch gefordert. Die Vereine im Ort ebenso, mit passenden Angeboten für die ganze Familie.
Wie können junge Familien entlastet werden?
Viele Menschen suchen trotz der hohen Preise für eigenen Wohnraum ein Hausgrundstück und gerade junge Familien legen Wert auf ein Haus mit Garten, auch der Kinder wegen. Konnte dann ein Hausgrundstück erworben werden, befinden sich im Garten etwas älterer Immobilien oft noch alte Obstbäume. Oft sind diese im Laufe der Zeit etwas vernachlässigt worden und bereiten bald Probleme. Der Walnussbaum verlangt nach immer mehr Platz, der Apfelbaum wächst bis in die Dachrinne hinein und der Kirschbaum liefert nur „verschimmelte“ Früchte.
Der Heimatbund Calberlah kann hier etwas helfen und jungen Familien Hilfestellung bei der Pflege des eigenen Gartens geben, ihnen so auch etwas vom Druck des Alltages nehmen.
Es werden Tipps für den Schnitt und die Gesunderhaltung der Obstbäume gegeben, auf Wunsch wird auch der Schnitt in der Praxis erklärt und auf Möglichkeiten der Gartengestaltung hingewiesen. Mit den richtigen Maßnahmen lässt der Walnussbaum wieder die Sonne in den Garten und auf einmal ist ein geeigneter Platz für das Planschbecken der Kinder da. Der Apfelbaum ist so geschnitten, dass der Abstand zum Haus gewahrt bleibt und auch der Kirschbaum liefert wieder knallrote Kirschen zum Naschen.
Der Heimatbund verlangt kein Geld für die angebotene Hilfe. Nehmen Sie dieses Angebot an, denn wir wollen, dass es Eltern und Kindern gut geht.
Kontakt zum Heimatbund Calberlah ist über heimat.kaluerlege@freenet.de möglich.
Heimatbund Calberlah, Karsten Karwehl
Wo sich im August 2021 noch Käfer und Schmetterlinge tummelten, wächst jetzt kein Gras mehr. Die Arbeiten für ein großes Bauprojekt haben begonnen, die Erweiterung des Calberlaher Pflegeheimes mit zusätzlichen Pflegeplätzen und einem Betreuten Wohnen.
Anvisiert sind 26 weitere Pflegeplätze, 35 Wohneinheiten für Betreutes Wohnen und Parkplätze mit E-Ladesäulen.
Der Bau ist fertig und der Einzug abgeschlossen, endlich geschafft. Das Haus steht nun und die Kinder freuen sich mit den Eltern über den eigenen Wohnraum, nun fehlt nur noch der Garten. Soll dieser auch dem Nachwuchs Freude machen, empfiehlt sich die Anlage in Form eines naturnahen Gartens. Diese Form der Gartenkultur nützt dem Artenschutz und eröffnet unseren Lieben eine Fülle von Möglichkeiten zum Beobachten und zum selber ausprobieren.
Nehmen Sie etwas Abstand von dem Gedanken eines „aufgeräumten“ Gartens. Im Haus gelten Sauberkeit und Ordnung durchaus als Tugend, in der Natur hingegen machen Sie damit vieles falsch. Obwohl ökologisch gesehen zwar sehr wertvoll, muss aber auch nicht gleich eine verwilderte Fläche entstehen, dass wäre wohl für viele nicht denkbar. Ein Kompromiss zwischen dem Erholungswunsch der Eltern, dem Experimentiergeist der Kinder und dem Artenschutz wäre eine gute Lösung. Die Gartengäste Igel & Co. danken es dem vorausschauenden Eigenheimbesitzer mit der Inbesitznahme des „Kinder-Erlebnis-Gartens“ auf ihre ganz eigene Weise.
Unsere Kleinen sind unser größtes Gut. Eltern können sich mit ihnen zusammen eine gemeinsame und wertvolle Zeit schaffen, bauen Sie zusammen Vogelhäuser, Insektenhotels, Igelparadiese und beobachten Sie zusammen die erwachende Natur im Frühling. Sorgen Sie dafür, dass Igel, Käfer und Kröten einen Laub- oder Holzhaufen als Unterschlupf vorfinden können. Vögel lieben liegengelassenes Fallobst, Samenstände von Zierpflanzen oder auch hängengebliebene Trauben vom eigenen Wein an der Hauswand. Insekten hingegen lieben hohle Stämme in Bäumen oder Stängeln.
Der Superstar unter den Gartenbewohnern ist bei unseren Lieben ein stachelige Geselle, der Igel. Aber ihm geht es schlecht. Durch sterile Gärten und verlorenen Lebensraum hat er es schwer, dazu gesellt sich noch der Nahrungsmangel durch den immer weiter fortschreitenden Insektenschwund. Aber damit leider noch nicht genug. Wenn Mähroboter in der Nacht über den Rasen fahren, werden wandernde Igel schwer verletzt. Abhilfe schafft hier eine Programmierung außerhalb der dunklen Stunden. Und Achtung, Schneckenkorn bedeutet das Ende für den kleinen Freund. Aufwendiger als der Verzicht auf Schneckenkorn ist schon die Pflanzenauswahl im eigenen Garten, auch sie beeinflusst das Nahrungsangebot für das kleine Stacheltier. Die einfache Gleichung kann hier lauten: Einheimischen Gehölzen folgen Insekten, auf Insekten folgt der Igel. Lassen Sie sich deswegen bitte vor dem Bepflanzen ihres Gartens beraten, der Heimatbund Calberlah unterstützt dabei auch gerne.
Letztlich ist der Klimawandel ein großes Problem. Durch die warmen Temperaturen in der Winterruhe des Igels erwacht dieser und verbraucht dann viel Energie – wo er doch eigentlich ab November im Energiesparmodus schlafen müsste. Keine guten Aussichten, leider. Bemerken Sie einen Igel während der Winterruhe im Garten, gilt es erst einmal die Ruhe zu bewahren. Stellen Sie ihm einen Snackteller mit Katzenfutter und eine Schale Wasser zur Verfügung, er wird sich daran satt fressen und verzieht sich bei fallenden Temperaturen wieder in sein Versteck um dann ab März/April wieder auf der Bildfläche zu erscheinen. Der Snackteller steht besser im Garten als am Weg oder auf der Terrasse, manchmal erbrechen Igel ihre reichliche Mahlzeit auch gleich wieder. Zusammen mit den Kindern lässt sich auch gut ein Eigenheim für den Herrn Stachelig bauen, Anleitungen dafür gibt es reichlich im Internet anzuschauen. Wählen Sie als Standort für das Igelhaus einen ruhigen, etwas abseits gelegenen Platz auf ihrem Grundstück.
Heimatbund Calberlah, Karsten Karwehl
Der Ursprung des Maibaum-Gremiums Calberlah geht auf einen Gedanken des damaligen Sport- und Kulturausschusses aus dem Jahr 1995 zurück. Angedacht war damals, den Dorfplatz an der Hauptstraße mit einem Maibaum und einem Infopunkt auszustatten. Dazu kam es dann auch, im Gremium konnten sich Vereine, Verbände und Organisationen einbringen und an der Verschönerung des Geländes zwischen der Alten Kapelle und dem ehemaligen Gasthaus Knigge mitarbeiten.
Es ist bis zur Umsetzung noch einige Zeit vergangen, die Informationstafel konnte im Jahre 2002 errichtet werden, der Maibaum schon früher. Sprecher des Gremiums war in dieser Zeit Rudi Knodel als einer der treibenden Kräfte am Projekt Dorfplatz.
Ebenfalls stark engagiert war auch ein anderer Calberlaher, Heinz Schemmel. Er hat die großen Schautafeln am Maibaum angefertigt, darauf finden sich Informationen über Vereine, Gewerbetreibende und Verbände, weithin für Spaziergänger und Autofahrer zu sehen.
Im Miniformat waren diese dann auch auf der Infotafel zu sehen. Für Ortsfremde gibt die mit abgebildete Straßenkarte eine Orientierungshilfe um das angestrebte Ziel zu erreichen. Eingerahmt wird die Straßenkarte von Fotos, die Jürgen Passeier erstellte. Sie bilden den Rahmen um die Straßenkarte und stellen dem Betrachter Ortsansichten zur Verfügung.
Heimatbund Calberlah, Karsten Karwehl